Industrialisierung und auditive Kultur Osteuropas im Zeitalter des Hammerklaviers
DOI:
https://doi.org/10.17892/app.2021.00012.219Schlagworte:
Robert & Andrew Diederichs, Karl Wirth, Carl Schroeder, Friedrich Mühlbach, Jakob Becker, Arsenij Avraamov, Aleksandr Šorin, Deutsches Kaiserreich, Russland, Österreich, Sowjetunion, auditive Kultur, Frequenz, Amplitude, Industrialisierung, Flügel.Abstract
In eine Welt voller Klänge katapultiert und in dieser Welt seiend, haben wir kein Wissen über den Ursprung, die Lautstärke, die Frequenz oder die Herstellungsbedingungen der Klangobjekte, die uns im Alltag umgeben. Um an dieses Wissen zu gelangen, benötigen wir wissenschaftliche Erkenntnisse, zu denen, über die Geschichte der materiellen Kultur hinaus, auch Ergebnisse psychologischer Experimente und akustische Messungen gehören. Alle diese Daten sind Schlüssel zum Verständnis der auditiven Kultur, sprich all dessen, was der Mensch im Bereich der Töne selbstgestaltend hervorbringt. Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist die vergleichende Analyse auditiver Kultur im Osten und Westen Europas im Zeitalter der Industrialisierung, in der Epoche also, in der die bahnbrechenden und bis heute nicht überwundenen Grundlagen dessen, was heute als „klassische Musik“ bezeichnet wird, gelegt wurden.
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