K voprosu ob istočnikach sjužeta romana Dvenadcat' stul'ev
DOI:
https://doi.org/10.17892/app.2017.0004.23Schlagworte:
Valentin Kataev, Evgenij Petrov, Il’ia Il’f, deutscher Stummfilm, Stummfilmkomödie, 1. Weltkrieg, Zwölf Stühle, Filmpropaganda, Willy Karfiol, KintoppAbstract
Der Stummfilm Das Kriegssofa als mögliche Vorlage des Romans Zwölf Stühle
Dieser Artikel verhandelt den Zusammenhang zwischen Motiven der deutschen Stummfilm-Komödie Das Kriegssofa (Willy Karfiol, 1914) und des russischen Romans Zwölf Stühle von Il’ja Il’f und Evgenij Petrov. Die Hauptthese lautet, dass Valentin Kataev, der die fabula des in einem Polstermöbelstück versteckten Schatzes für den Roman lieferte, den Film gesehen haben könnte und später Ilf und Petrow davon erzählt hat. Der Artikel thematisiert auch die Bedeutung des frühen Films für die schriftstellerische Arbeit. Kataev war eigenen Aussagen zufolge in seiner Jugend cinephil und betonte stets den Einfluss des Kinos auf sein frühes Schreiben.
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