Multidirektionale Gedächtnisorte in italienischen Holocaust-Dokumentarfilmen

Autor/innen

  • Maurizio Cinquegrani University of Kent

DOI:

https://doi.org/10.17892/app.2019.0002.132

Schlagworte:

Michael Rothberg, Pierre Nora, Italien, Auschwitz, Überlebende, 2. Weltkrieg, Holocaust, Gedächtnis, Gedächtnisorte, Multidirektionale Erinnerung

Abstract

Dieser Artikel untersucht die Möglichkeiten, wie Film den Akt der Zeugenschaft und die Erforschung signifikanter Orte nutzen kann, um Erinnerungen an die Deportation italienischer Juden nach Auschwitz in den Jahren 1943-1944 wachzurufen. Er konzentriert sich auf das vernachlässigte Studiengebiet italienischer Dokumentarfilme über den Holocaust. Insbesondere behandelt der Artikel zwei Dokumentarfilme, in denen Zeugenschaftsakte und topographische Untersuchungen anhand der Konzeptualisierung des Erinnerungsortes und des multidirektionalen Gedächtnisses analysiert werden.

Autor/innen-Biografie

Maurizio Cinquegrani, University of Kent

Maurizio Cinquegrani is a Senior Lecturer in Film at the University of Kent. His first book, Of Empire and the City: Remapping Early British Cinema, was published by Peter Lang in 2014. Journey to Poland: Documentary Landscapes of the Holocaust is his second monograph and it follows a number of articles and book chapters on the subject of film and the Holocaust. Maurizio's books have respectively been inspired by his passion for London and by his numerous journeys to Eastern Europe.

Veröffentlicht

2018-11-15

Zitationsvorschlag

Cinquegrani, Maurizio. 2018. „Multidirektionale Gedächtnisorte in Italienischen Holocaust-Dokumentarfilmen“. Apparatus. Film, Medien Und Digitale Kulturen in Mittel- Und Osteuropa, Nr. 2-3 (November). https://doi.org/10.17892/app.2019.0002.132.

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