Zentralität und Zentralisierung: Eine Analyse sozialer Netzwerke der frühen sowjetischen Filmindustrie, 1918-1953

Autor/innen

  • Joan Neuberger University of Texas at Austin

DOI:

https://doi.org/10.17892/app.2020.00010.177

Abstract

Die sowjetische Filmindustrie bestand wie jede andere Institution aus Netzwerken von Menschen, die sich kannten oder die Menschen kannten, die sich kannten. In diesem Artikel untersucht Joan Neuberger einige dieser Beziehungen mithilfe der Analyse digitaler sozialer Netzwerke. Sie wendet die digitale Netzwerkanalyse an, um Verbindungen zwischen sowjetischen Regisseuren und Schauspielern im Zeitraum von 1918 bis 1953 zu untersuchen, und zeigt zum einen, inwieweit Unbekanntheit vorteilhaft sein konnte, und zum anderen, dass Veränderungen in der ethnischen und regionalen Integration in dieser Zeit ein anderes Bild der Zentralisierung aufweisen als jenes in Studien der politischen Zentralisierung.

Autor/innen-Biografie

Joan Neuberger, University of Texas at Austin

Joan Neuberger is Professor of History at The University of Texas at Austin. Her most recent book is This Thing of Darkness: Eisenstein’s Ivan the Terrible in Stalin’s Russia (Ithaca: Cornell University Press, 2019). She is Editor of the online public history website, Not Even Past and co-host of the podcast 15 Minute History. Her current project is a part-digital, part-textual study, entitled, Global Eisenstein: Immersion in Nature, Art, and the World.

Veröffentlicht

2020-10-06

Zitationsvorschlag

Neuberger, Joan. 2020. „Zentralität Und Zentralisierung: Eine Analyse Sozialer Netzwerke Der frühen Sowjetischen Filmindustrie, 1918-1953“. Apparatus. Film, Medien Und Digitale Kulturen in Mittel- Und Osteuropa, Nr. 10 (Oktober). https://doi.org/10.17892/app.2020.00010.177.

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Rubrik

Artikel